Freibäder in Bonn: Vorbuchungen entfallen ab 1. September

Vier der Bonner Freibäder bleiben noch bis 27. September geöffnet. Aufgrund des witterungsbedingt nun nicht mehr zu erwartenden hohen Andrangs in den Bädern stellt das Sport- und Bäderamt das Vorbuchungssystem ab 1. September ein. „Wir gehen davon aus, dass die Besucherzahlen unterhalb der im Hygienekonzept festgelegten maximalen Gästezahlen bleiben. Deshalb müssen die Tage auch nicht mehr in Zeitfenster aufgeteilt werden“, sagt Stefan Günther, Leiter des Sport- und Bäderamt.

Die Öffnungszeiten werden deshalb nicht mehr unterbrochen, so dass die Badegäste die vier noch geöffneten Freibäder Hardtbergbad, Römerbad, Ennertbad und Freibad Rüngsdorf ab Dienstag, 1. September, montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 19 Uhr durchgehend besuchen können.

Durch organisatorische Maßnahmen in den Bädern wird sichergestellt, dass die Höchstzahl der gleichzeitig anwesenden Besucherinnen und Besucher nicht überschritten wird. Die Hygienemaßnahmen in den Bädern gelten selbstverständlich weiter. Für die nach Corona-Schutzverordnung erforderliche Rückverfolgung müssen die Badegäste Anwesenheitsformulare ausfüllen. Diese gibt es im Internet auf www.bonn.de/baeder sowie an den Schwimmbädern.

Auch der ursprüngliche Entgelttarif für die Bäder der Stadt Bonn tritt ab 1. September wieder in Kraft, so dass Mehrfachkarten wieder zum Einsatz kommen können. Einzeltickets können an den Kassen und in Kürze auch über einen Webshop für die Bäder als Handyticket gebucht werden. Die Bäderkassen sind mit EC-Terminals ausgestattet.

Das Melbbad ist aufgrund erheblicher Schäden seit dem Starkregen Mitte August geschlossen. Letzter Freibadtag im Friesi ist Sonntag, 30. August. Das Freibad Friesdorf wird dann für die Hallenbadsaison vorbereitet.

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