Frauen und Macht – lokal und global

Unter dem Titel „Frauen und Macht – lokal und global“ kamen die Bonnerinnen am Weltfrauentag im Frauenmuseum zusammen. Der Einladung zahlreicher Frauenorganisationen und der Gleichstellungsstelle der Stadt waren ca. 600 Vertreterinnen von Vereinen, Verbänden, Institutionen und viele engagierte Frauen gefolgt.
Auf dem Programm standen nach der Begrüßung durch Marianne Pitzen als Hausherrin und Bürgermeisterin Gabriele Klingmüller zunächst die Präsentation der Ergebnisse eines Workshops, der bereits im Januar 2017 auf Einladung Gender@International Bonn im Frauenmuseum Bonn stattgefunden und die Frage aufgeworfen hatte, wie Frauen bis 2020 die Spitze der Arbeitswelt erobern können.
Einfluss und Macht also die verbindenden Gedanken. Um beides zu erlangen braucht es Rollenvorbilder und Inspiration. Die aktuelle Ausstellung im Frauenmuseum über rheinische „Matronen“ gab den Ausgangspunkt für die beteiligten Frauenverbände, ihre eigenen „Matronen“, starke Frauen und Vorbilder, deren Wirken die Gesellschaft mitprägte und prägt und die sie inspirieren, vorzustellen.
Eine buntes Programm mit Tanzanimation, einem Theaterstück von und mit Regisseurin Sylvia Oltmanns und einer Tombola mit attraktiven Preisen zugunsten des Frauenmuseums wurde im Anschluss den Gästen geboten. Viele nutzten die Zeit, um ins Gespräch miteinander zu kommen, Kontakte zu knüpfen und einfach nur gemeinsam den Tag ausklingen zu lassen und zu feiern.
Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Beteiligten, die zum Gelingen der Feierlichkeiten anl. des Internationalen Frauentages beigetragen haben, herzlich bedanken.


Die „Matronen“ sind noch bis zum 30.10.2017 im Frauenmuseum zu sehen.

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