Personen, die noch unsicher sind, ob sie sich gegen das Coronavirus impfen lassen sollen oder Fragen haben, können sich an das Gesundheitsamt wenden. Darauf macht die Stadt Bonn aufmerksam.
Fragen rund um das Thema Impfen können direkt an das Portal fragen.impfen@bonn.de oder die Corona-Hotline 0228 – 7175 gerichtet werden. Telefonische Anfragen werden gegebenenfalls an die Fachkolleginnen und -kollegen weitergeleitet. Beratend tätig werden – je nach Fragestellung – sowohl die Leitenden Impfärztinnen und-ärzte wie auch Verwaltungspersonal mit umfangreicher Erfahrung aus dem Impfzentrum und der Organisation der Impfstellen.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich in seiner Arztpraxis zur Corona-Impfung beraten zu lassen.
Bereits 6.538 Kinder in den städtischen Impfstellen geimpft
Die Stadt Bonn setzt im Kampf gegen die Omikron-Variante weiterhin auf Impfung und Boosterung. Zwischen dem 24. Januar und dem 1. Februar 2022 sind insgesamt 10.396 Impfungen durchgeführt worden – 689 Erst-, 2.277 Zweit- und 7.430 Auffrischungsimpfungen. Dies ergibt für Bonn folgende Gesamtzahlen: 284.071 Erst-, 285.351 Zweit- und 215.522 Auffrischungs-/Boosterimpfungen. Darunter haben mittlerweile in Bonn 6.538 Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren ihre Erstimpfung in den städtischen Impfstellen erhalten; 2.726 Kinder sind zwischenzeitlich dort schon zweimal gegen Corona geimpft. Die Anzahl der Kinder, die im niedergelassenen Bereich geimpft wurden, liegt der Stadt nicht gesondert vor.
Alle Informationen rund ums Impfen samt Terminen, Infos zu den Impfstellen sowie zu mobilen Impfaktionen gibt es auf den städtischen Internetseiten unter www.bonn.de/impfen.
Inzidenzwert beträgt 1.607,5
Unterdessen liegt der Corona-Inzidenzwert für Bonn am Mittwoch, 2. Februar 2022, bei 1.607,5 bezogen auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner. In den zurückliegenden sieben Tagen sind dem städtischen Gesundheitsamt 5.314 Neuinfektionen gemeldet worden. 7.194 Personen in Bonn sind aktuell infiziert (Fälle ab Meldedatum mit einer grundsätzlich angenommenen Quarantäne von zehn Tagen). 320 Menschen sind in Verbindung mit dem Coronavirus gestorben.
Nach wie vor sind insbesondere Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene von einer Infektion betroffen. Die Altersgruppe der 0-19-Jährigen weist aktuell eine 7-Tage-Inzidenz von 3.077,9 auf. Es gibt Ausbrüche mit mindestens drei zusammenhängenden Infektionen in einer Vielzahl von Kindertagesstätten und Schulen sowie in vier Senioreneinrichtungen, einer Wohneinrichtung und zwei Krankenhäusern.
