Bonn, Februar 2025 – Die Karnevalsgesellschaft Wiesse Müüs hat Geschichte geschrieben: Zum ersten Mal fand ihre Prunksitzung im exklusiven Kameha Grand Hotel statt – und die Premiere war ein voller Erfolg. Unter dem Sessionsmotto „Kunterbunt und Tolerant, su senn mir he im Jeckenland“ erlebten 1.400 Jecken eine Sitzung mit großartigem Programm, emotionalen Momenten und viel karnevalistischer Tradition in modernem Ambiente.
Ein Verein, der zusammenhält
„Ich bin unglaublich stolz auf unseren Verein und darauf, dass wir alle an einem Strang gezogen haben“, resümiert Wolfgang Stahl, Vorsitzender der Wiesse Müüs. „Bis nachts um drei haben wir gemeinsam aufgebaut, uns den neuen Herausforderungen gestellt und am nächsten Tag eine unvergessliche Sitzung auf die Beine gestellt. Das zeigt den einzigartigen Zusammenhalt unserer Gesellschaft.“
Auch Präsidentin Alexandra Zörner zeigte sich nach der sechsstündigen Sitzung erleichtert und begeistert: „Was für ein Empfang in diesen neuen Sälen! Wir wussten, dass es eine Herausforderung wird, eine Prunksitzung in einer völlig neuen Umgebung zu gestalten – aber die Resonanz der Gäste hat uns gezeigt, dass wir den richtigen Schritt gegangen sind und auch mit dem Kameha haben wir einen Partner gefunden, die die Premiere herausragend gemeistert haben.“
Große Bühne, große Stimmung – aber auch Raum für Verbesserungen
Die Stimmung im Kameha Grand entwickelte sich im Laufe des Abends beeindruckend: Von der hellen, lichtdurchfluteten Atmosphäre zu Beginn bis hin zur stimmungsvollen, bunt erleuchteten Partyatmosphäre am Abend. Das Programm mit Top-Acts wie Bläck Fööss, Guido Cantz, Domstürmer, Stattgarde Colonia Ahoj e.V. und vielen weiteren sorgte für durchgehend volle Tische und ausgelassene Stimmung.
Gleichzeitig war die Premiere eine wichtige Lernphase für die Wiesse Müüs. „Natürlich gab es Herausforderungen, wie den begrenzten Platz auf der Bühne und im Saalbereich“, so Stahl. „Aber aller Anfang ist schwer, und wir setzen uns mit dem Kameha-Team zusammen, um diese Punkte zu optimieren. Unser Ziel ist es, den Traditionskarneval weiter für Jung und Alt attraktiv zu gestalten.“
Auch in Bezug auf Gastronomie und Service gab es einige Anregungen seitens der Gäste. Zörner dazu: „Das Feedback zum Gastronomische Angebot war hervorragend. Die Kritik zur Bon-Regelung nehmen wir ernst und werden gemeinsam mit dem Kameha Lösungen finden, um die Abläufe im kommenden Jahr noch besser zu gestalten.“
Besondere Ehrungen – neue Ehrensenatoren ausgezeichnet
Die KG Wiesse Müüs möchte in einem „Sicherheitscluster Karneval“ neben Privatpersonen ALLEN eine karnevalistische Heimat geben, die sich für unsere Gesellschaft und Sicherheit und dem Gemeinwohl engagieren. Ein Höhepunkt des Abends war die feierliche Ernennung neuer Ehrensenatoren der Wiesse Müüs.
Mit großem Applaus wurden drei herausragende Persönlichkeiten geehrt:
• Prof. Dr. Hendrik Streeck für seine Verdienste um das Gemeinwesen durch seine herausragende Forschungsarbeit
• Gerd Mainzer – Erster Polizeihauptkommissar a.D. für sein langjähriges Engagement in Sicherheit und Ehrenamt
• Generalleutnant Michael Vetter für sein umfassendes Engagement für die (Cyber-) Sicherheit Deutschlands
„Es ist uns eine große Ehre, diese Persönlichkeiten in unsere Reihen aufzunehmen“, sagt Präsidentin Zörner. „Sie tragen mit ihrer Verbundenheit und ihrem Engagement zum Erhalt und zur Weiterentwicklung unseres Karnevals bei.“
Blick nach vorne: Prunksitzung 2026 bereits in Planung
Die Wiesse Müüs haben bereits entschieden: Die Prunksitzung 2026 wird erneut im Kameha Grand stattfinden. Der Kartenvorverkauf hat direkt nach der Sitzung begonnen. „Die positive Resonanz bestärkt uns darin, diesen neuen Weg weiterzugehen. Wir haben gesehen, dass die Verbindung aus Tradition und modernem Veranstaltungsrahmen funktioniert. 2026 wollen wir noch besser werden“, erklärt Stahl.
Die Wiesse Müüs bedanken sich bei allen Gästen, Helferinnen und Helfern sowie dem Kameha-Team für eine unvergessliche Premiere. „Wir haben gezeigt, dass Karneval sich weiterentwickeln kann, ohne seine Wurzeln zu verlieren. Und wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Session – Alaaf!“, so Zörner abschließend.