EMIKO geht proaktiv auf die Landwirtschaft zu: Effektive Mikroorganismen statt Abtragen des Mutterbodens

Nach der Flutkatastrophe sind immer noch viele sichtbare Hinterlassenschaften auf den landwirtschaftlichen Flächen und Weinbergen der Region zu finden. Vor allen Dingen sind es die nicht sichtbaren Belastungen in den Böden, die allen Sorge bereiten. Die Zusammensetzung der Schadstoffe, ein Mix aus Diesel, Heizöl und anderen Rückständen ist weitgehend unbekannt. Dennoch stehen die Landwirte vor der Herausforderung, die Böden schnellstmöglich zu renaturieren, um diese wieder nutzen zu können.

Meckenheim, den 19.10.2021 Landwirtschaftliche Flächen sind für die Bodenbeprobungen einer geringeren Priorität zugeordnet, da es nicht so sensible Flächen sind, wie z.B. Kinderspielplätze. Dadurch werden diese erst später untersucht. Deshalb bleibt die Ermittlung der Schadstoffe und die Belastung der Böden erst einmal noch im Ungewissen. Und so setzt EMIKO auf EM, um die Böden bei ihrer natürlichen Renaturierung zu unterstützen. „Gerade in den stark vom Hochwasser der zurückliegenden Jahre betroffenen Gebieten in Sachsen und Süddeutschland haben wir sehr gute Erfahrungen damit gemacht, dass EM zu einer beschleunigten Renaturierung und einer Gesundung der Böden beigetragen hat“, beginnt Anne Nettersheim, zuständige Expertin für den Bereich Agrar bei EMIKO, mit Blick auf eine ähnliche Situation in der Vergangenheit. EMIKO will diese Erfahrungen nutzen, um für EM proaktiv in den betroffenen Gebieten zu werben.
„Wir gehen auf die Betriebe zu und erläutern die Wirkweise unsere Produkte, wie den Bodenaktivator, wenn es um die Renaturierung der betroffenen landwirtschaftlichen Flächen geht“, erläutert Anne Nettersheim. Nachdem die Flut zurückgegangen ist, steht jetzt die Behandlung der im Boden befindlichen Rückstände an. Keiner weiß, welche Stoffe mit dem Wasser auf die Böden geschwemmt wurden und sich nun in den Böden befinden. Öl ist, wie Fäkalienrückstände, zum Teil sichtbar. Schwermetalle oder synthetische Stoffe, wie z.B. Polychlorierte Biphenyle (PCB) sind dies nicht.

Der klassische Weg ist, die Böden abzutragen und den Mutterboden wieder neu aufzubringen. Um diesen aufwendigen und teuren Prozess zu verhindern, bietet sich alternativ der Einsatz von Effektiven Mikroorganismen an. Dies entspricht der Empfehlung des LANUV: Aufwuchs im Grünland, sowie überflutetes Getreide, Obst, Gemüse etc. einzuarbeiten. Die zusammen mit dem Erntegut eingebrachten Mikroorganismen bauen die vorhandenen organischen Rückstände ab und sorgen dafür, dass die Böden sich erholen und zukünftig wieder ohne Einschränkungen genutzt werden können.

Durch den Einsatz von EM-Produkten lässt sich bereits nach kurzer Zeit eine Verbesserung der Bodenbeschaffenheit erkennen. Ausreichende Organik (überschwemmtes Erntegut und Aufwuchs) im Boden und eine ergänzende wie stabilisierende Mikrobiologie durch EM sorgen für den Abbau der Rückstände und gleichzeitig den Aufbau eines reichen Bodenlebens in Form von Humus. Allein in NRW gibt es 250 betroffene Hofstellen. Auf ca. 15.000 ha landwirtschaftlicher Fläche ist ein Totalausfall der Ernte zu verzeichnen. Der geschätzte Schaden nur für NRW beträgt rund 52 Millionen Euro.

„Die Behandlung mit unserem Bodenaktivator ist rein ökologisch und völlig frei von Chemie. Die Effektiven Mikroorganismen gelangen genau dorthin, wo sie ihre Wirkung entfalten und tragen ohne Eingriffe in die Natur zur Wiederherstellung des ökologischen Gleichgewichts der Böden bei“, betont Nettersheim.

Foto: Rottelenkung mit EM (Quelle: EMIKO)

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