EMIKO definiert soziales Engagement als Unternehmensziel

Soziales Engagement ist für das Biotechnologieunternehmen aus Meckenheim kein Lippenbekenntnis, sondern fester Bestandteil des Werte-Kodex. U.a. bietet EMIKO seit 2014 passende Arbeitsplätze mit kontinuierlicher Höherqualifizierung über die Nordeifelwerkstätten (NEW).

Meckenheim 22.03.22 „Soziales Engagement wird bei uns gelebt und das in allem, was wir tun“, beginnt Moritz Mühlen, Geschäftsführer des Biotechnologieunternehmens mit Sitz in Meckenheim. Ein Beispiel ist die Spendenaktion unmittelbar nach der Flutkatastrophe im Sommer 2021. Hier lieferte man kostenlos in die betroffenen Gebiete EMIKO Produkte zur Schimmel- und Geruchsbekämpfung.

Ralf Esser und Frank Detsch (Foto: Katharina von der Kall)

Ralf Esser und Frank Detsch (Foto: Katharina von der Kall)

Des Weiteren bietet man mit dem Deutschen Museum Bonn Matsch-Workshops für Kinder an. Das benötigte Material liefert EMIKO regelmäßig kostenlos.

Ein weiteres Beispiel ist die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Nordeifelwerkstätten. Bereits seit 2014 arbeitet Frank Detsch an einem Außenarbeitsplatz von EMIKO. Er hat nach einer persönlichen Krise bei EMIKO Fuß gefasst und ist aus dem Betrieb nicht mehr wegzudenken. „Menschen mit Beeinträchtigung wechseln in der Regel öfter die Arbeitsstelle, hat man uns erklärt“, erzählt Mühlen. „Bei Frank Detsch undenkbar“, sind sich der Geschäftsführer und der EMIKO Lagerleiter Ralf Esser einig. „Mit seiner Erfahrung motiviert Frank Detsch neue Kräfte und lernt diese auch noch an“, erläutert Esser.

Zu Detschs Aufgaben gehört das Zusammenstellen von Kundenbestellungen, die Kontrolle der Waren, die Buchung am PC und der Warenausgang. EMIKO bietet ihm eine entspannte Arbeitsatmosphäre mit Gleitzeit, Schulungen und der Möglichkeit, selbstständig zu arbeiten, und vertraut in seine Leistungsfähigkeit. Deshalb ist für Frank Detsch die Reise bei EMIKO auch noch nicht zu Ende. „Wir bieten ihm die Möglichkeit, an einer EDV-Schulung teilzunehmen, um sich weiter zu qualifizieren,“ erklärt Geschäftsführer Mühlen, dem solch besonderen Arbeitsverhältnisse persönlich am Herzen liegen.

Sämtliche sozialen Projekte haben gezeigt, wie gut es funktionieren kann, wenn man einander hilft und Verantwortung übernimmt. „Das ist auch eine Sache der Wertschätzung“, fügt Esser hinzu. „Jeder ist mit seinem Anteil an der Arbeit wichtig, sonst würde es nicht funktionieren. Ich denke, dies ist auch die Basis des Erfolgs bei der Integration unserer Mitarbeiter.“
Und so freut es nun alle Mitarbeiter, dass ab sofort soziales Engagement ein fest definiertes Zielen des Unternehmens ist und man vielleicht bald weitere Projekte dieser Art umsetzen wird.

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