Ein Jahr Corona: Stadt Bonn zieht Bilanz | Zahlen, Daten, Fakten | Chronik der Ereignisse in Bonn

Es war 4 Uhr morgens. Der Krisenstab der Stadt Bonn kam zusammen. Wenige Stunden zuvor, am Abend des 28. Februar 2020, war der erste Corona-Fall in Bonn gemeldet worden. Seitdem ist knapp ein Jahr vergangen – und die Stadt Bonn zieht Bilanz.

„Die Corona-Pandemie stellt uns hier in Bonn und weltweit vor eine der größten Herausforderungen überhaupt“, sagt Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner. „Nur mit gegenseitiger Solidarität und Rücksichtnahme, mit umsichtigem Verhalten und großem Verzicht können wir den Kampf gegen das Coronavirus gewinnen.“

Der Dank der Oberbürgermeisterin gilt allen Bürgerinnen und Bürgern für den Zusammenhalt in diesen schwierigen Zeiten und ihre Mithilfe bei der Eindämmung des Virus. Die Pandemie bedeutet weiterhin einen Kraftakt für die Stadt und ihre Menschen. „Es ist meine Verantwortung und mein höchstes Anliegen, unsere Stadt weiterhin gut durch diese Krise zu bringen.“

Katja Dörner hofft, dass mit einer weiteren Reduzierung der Neuinfektionen und Impfungen gegen das Coronavirus in den kommenden Monaten wieder eine Art Normalität einkehren kann. „Bis es soweit ist, kann ich nur erneut an alle Bonnerinnen und Bonner appellieren, weiterhin die Kontakte einzuschränken, die geltenden Regeln zu beachten, Abstand zu halten und dort, wo dies nicht möglich ist, eine Maske zu tragen.“

Die Oberbürgermeisterin dankt auch den Mitarbeitenden der Stadtverwaltung: „Die Beschäftigten leisten seit Beginn der Krise hervorragende Arbeit. Sie zeigen, wie leistungsfähig die Stadtverwaltung ist.“ Katja Dörners Dank richtet sich insbesondere an das Gesundheitsamt, Feuerwehr und Rettungsdienst sowie die Ordnungsbehörde, die seit Anfang an eine zentrale Rolle im Umgang mit der Krise gespielt haben. “Ich möchte auch ausdrücklich den gesamten Krisenstab unter der Leitung von Stadtdirektor Fuchs in diesen Dank einbeziehen.“

Der Leiter des Krisenstabs der Stadt Bonn, Stadtdirektor Wolfgang Fuchs, blickt zurück: „Ich bin mit der Arbeit des Krisenstabs über diese zwölf Monate hinweg sehr zufrieden. Niemand kannte sich mit einer Pandemie dieses Ausmaßes aus, wir mussten und müssen immer wieder improvisieren, weil die Lage weiterhin dynamisch ist und es ständig neue Herausforderungen gab. Wie jede Krise hat auch diese Schwachstellen deutlich gemacht und zu schnellerem Handeln veranlasst. Dazu gehört aus meiner Sicht auf jeden Fall die Notwendigkeit zur weiteren Digitalisierung, die nochmals einen Schub bekommen hat.“

Verlauf der Pandemie

Der erste Corona-Fall in Bonn wurde am 28. Februar 2020 gemeldet: Ein OGS-Mitarbeiter an der Clemens-August-Grundschule hatte sich mit dem Virus infiziert. Am 18. März ging Bonn in den ersten Lockdown – Einrichtungen, Geschäfte und Restaurants schlossen. Der erste Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus wurde am 23. März gemeldet. Ende April und Mai brachten schrittweise Lockerungen mit sich: Erste Geschäfte durften wieder öffnen, die Grundschulen nahmen ihren Betrieb auf, in Seniorenheimen war Besuch erlaubt, und erste Sporthallen öffneten für Sportvereine. Am 30. Mai durften sich landesweit wieder Gruppen von bis zu zehn Personen in der Öffentlichkeit treffen. In den Sommermonaten ging die Zahl der Infektionen stark zurück, so dass der Krisenstab sich am 24. Juni zu seiner 36. und vorerst letzten geplanten Sitzung traf.

Mit dem Start ins neue Schul- bzw. Kitajahr stieg jedoch der Inzidenzwert. Mitte Oktober wurde eine Maskenpflicht in Fußgängerzonen und Einkaufsstraßen eingeführt, und es durften sich nur noch maximal fünf Personen im öffentlichen Raum treffen. Zum 2. November trat ein teilweiser Lockdown in Kraft, der Mitte Dezember zum harten Lockdown ausgeweitet wurde. Der bislang höchste Inzidenzwert von 244,55 wurde am 22. Dezember verzeichnet. Wenige Tage später wurden mit Beschäftigten und Bewohnern einer Senioreneinrichtung die ersten Menschen in Bonn geimpft, der Impfstart im World Conference Center erfolgte am 8. Februar. Die Zahl der Neuinfektionen ist mittlerweile gesunken, wenn auch jetzt, Ende Februar, immer noch nicht unter 50.

Ermittlungsarbeit des Gesundheitsamtes in 85.000 Fällen

Das Gesundheitsamt Bonn erfasst Infektionsfälle, Kontaktpersonen, Meldungen der CoronaWarnApp, Reiserückkehrerinnen und -rückkehrer sowie Meldungen symptomatischer Personen, die sich aber letztlich als Nicht-Covid-Fälle herausstellen. Dem Gesundheitsamt wurden bislang über 9.300 Covid-19-Infektionen gemeldet. Im Umfeld dieser positiv getesteten Personen konnten 30.000 Kontaktpersonen ermittelt werden. Infolge der Ermittlungsarbeit wurden rund 47.500 Quarantänen ausgesprochen.

Allein das Corona-Diagnostik-Zentrum in der Gotenstraße testete über 53.000 Menschen auf Covid-19. Darunter fallen gut 23.000 von mobilen Teams durchgeführte Test, insbesondere in Senioreneinrichtungen. Die Corona-Hotline hat fast 57.000 Anrufe entgegengenommen.

Die Arbeit, die sich hinter diesen Zahlen verbirgt, wurde an durchgehend sieben Tagen in der Woche von zeitweise 120 städtischen Mitarbeitenden des Gesundheitsamtes und aus allen Bereichen der Stadtverwaltung geleistet. Unterstützung bekommen sie dabei von bis zu 30 Bundeswehrsoldatinnen und -soldaten.

Die aktuell noch genutzte und von der Verwaltung selbst entwickelte Kontaktpersonennachverfolgungs-Software CovDig erfasst Infektionsfälle, Kontaktpersonen, Meldungen der Corona-Warn-App, Reiserückkehrerinnen und Reiserückkehrer sowie Meldungen symptomatischer Personen, die sich aber letztlich als Nicht-Covid-Fälle herausstellen. Ein Umstieg auf die bundesweit empfohlene Software SORMAS steht unmittelbar bevor.

15.000 Einsätze für den Stadtordnungsdienst

Der Stadtordnungsdienst war in den vergangenen zwölf Monaten im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie in 15.000 Einsätzen gefordert. Darunter fallen der mehrtätige Einsatz mit über 50 Mitarbeitenden pro Tag, um Zugangskontrollen in die Bonner Altstadt während der Kirschblüte im April 2020 zu gewährleisten, und über 500 Kontrollen von Spielplätzen und Sportanlagen. Auch wurden über 5.000 Quarantäne-Verfügungen für das Gesundheitsamt zugestellt und in mehr als 500 Fällen Adressermittlungen übernommen. Nicht zuletzt hat der Stadtordnungsdienst mehrere Demonstrationen begleitet.

In vielen Fällen wurden festgestellte Verstöße durch Verwarngelder geahndet bzw. Bußgeldverfahren eingeleitet, oft genügten aber auch Ermahnungen, um die Umsetzung der Vorgaben zu erreichen. Die meisten Bürgerinnen und Bürger zeigten Verständnis für die Kontrollen, in einigen Fällen kam es jedoch zu verbalen und tätlichen Übergriffen.

Insgesamt hat die Bußgeldstelle etwa 4.200 Anzeigen wegen Verstößen gegen die Corona-Regeln erhalten. Inzwischen wurden rund 2.400 Bußgeldbescheide erlassen und Bußgelder in Höhe von rund 198.000 Euro eingenommen.

Feuerwehr und Rettungsdienst im Dauereinsatz

Seit dem ersten bestätigten Corona-Fall in Bonn sind Feuerwehr und Rettungsdienst in die Bewältigung der Pandemie eingebunden. Im Frühjahr unterstützte die Feuerwehreinsatzleitung den Krisenstab der Stadt, der in der Anfangszeit der Pandemie regelmäßig auf der Feuerwache 1 tagte. Im Laufe des Jahres wurde die Feuerwehr zudem für den Aufbau und den Betrieb der beiden Testzentren und des Impfzentrums herangezogen. Eine umfassende Logistik für Schutzmasken, Desinfektionsmittel und weitere Verbrauchsmaterialien wurde etabliert.

Die Einschränkungen im öffentlichen Leben kamen Feuerwehr und Rettungsdienst jedoch auch zugute: Die Zahl an Notrufen und Einsatzzahlen im Allgemeinen sanken stark, zudem konnten die Einsatzstellen durch den verminderten Straßenverkehr deutlich schneller erreicht werden.

Veranstaltungen und Allgemeinverfügungen

Während Großveranstaltungen wie Rhein in Flammen, Pützchens Markt und der Bonner Weihnachtsmarkt coronabedingt abgesagt werden mussten, konnten im Sommer viele Formate stattfinden. Dazu zählten Autokonzerte, der Kulturgarten und die Biergartenkonzerte in der Rheinaue, der OpernRasen light und die Kültürklüngel-Buskonzerte im Stadtgebiet. Schwerpunkt für die Abteilung „Ordnungsangelegenheiten und Veranstaltungskoordination“ der Bürgerdienste war dabei die praktische Umsetzung der Vorgaben der Coronaschutzverordnung. Die Mitarbeitenden koordinierten und begleiteten Veranstaltungen und berieten Veranstalterinnen und Veranstalter bei der Erstellung von Hygienekonzepten. Zudem kümmerten sie sich um die Rückabwicklung aller bereits in Bonn genehmigten Veranstaltungen, die wegen der Pandemie ausfallen mussten.

Die Stadt Bonn hat seit dem 12. März 2020 insgesamt 21 Allgemeinverfügungen erlassen. Darunter fällt unter anderem die Allgemeinverfügung zur Einführung der Maskenpflicht vom 16. Oktober 2020: Darin wurde die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung in sämtlichen Bonner Fußgängerzonen und Einkaufsstraßen angeordnet. Am 10. Februar 2021 wurde eine Allgemeinverfügung zum Alkoholkonsumverbot veröffentlicht: Demnach war der Konsum von alkoholischen Getränken über die Karnevalstage in verschiedenen Bereichen im Stadtgebiet jeweils von 9 bis 6 Uhr des Folgetages untersagt.

Umfassende Information der Öffentlichkeit

Seit Beginn der Pandemie hat die Stadt Bonn die Öffentlichkeit umfassend informiert und half mit Rat und Tat ihren Bürgerinnen und Bürgern. So wurden beispielsweise über die Corona-Hotline des Gesundheitsamtes knapp 57.000 Anrufe beantwortet, ebenfalls wurden tausende Anfragen per E-Mail und auf den städtischen Social-Media-Kanälen bearbeitet, ebenso hunderte Anfragen von regionalen, überregionalen, nationalen und internationalen Medien.

Rund 380 Pressemitteilungen sowie Plakate, Hinweisschilder und Flyer informierten über das Coronavirus und die aktuell geltenden Regelungen: Zur Einführung der Maskenpflicht im Oktober etwa wurden Plakate in den Bonner Fußgängerzonen und Einkaufsstraßen aufgehängt, um auf die Regelung hinzuweisen. Zusätzlich machte die Stadt mit einer Fahrradaktion auf das Abstandsgebot und die Maskenpflicht aufmerksam. Hinzu kamen Hinweisschilder für Spiel-, Schul-, Bolz- und Sportplätze.

Die Infoscreens in der Stadt wurden genutzt, um allgemeine Verhaltensregeln und Informationen in verschiedenen Sprachen zu schalten. Hierüber wurde auch die Corona-Warn-App beworben, genauso wie über die städtischen Social-Media-Kanäle.

Die Stadt unterstützte auch die Kampagne des City-Marketings „Bleib stark, kauf‘ vor Ort“ und produzierte Informationen für Flüchtlingsheime auf Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch, Arabisch, Kurdisch, Russisch und Farsi.

Bislang knapp 20.000 Erstimpfungen

Bisher sind in Bonn knapp 20.000 Erstimpfungen und rund 7.500 Zweitimpfungen gegen das Coronavirus bei Personen durchgeführt worden, die der höchsten Prioritätsstufe angehören.

Die Priorisierung der Bevölkerungs- und Berufsgruppen wird von der ständigen Impfkommission (Stiko) festgelegt. Wann die nächste Gruppe zur Impfung eingeladen wird, entscheiden die Gesundheitsministerien. Die Bürgerinnen und Bürger werden von der Stadt Bonn unmittelbar informiert, sobald sie an der Reihe sind. Da im Frühjahr mehr Impfstoff zur Verfügung stehen wird, werden voraussichtlich ab Mitte März Menschen aus der zweiten Prioritätsstufe geimpft. In Abstimmung mit dem Landesgesundheitsministerium haben jedoch schon erste Impfungen des Personals der niedergelassenen Ärzte begonnen.

Solidaritätsfonds für Bonner Kultureinrichtungen

Der Rat der Stadt Bonn beschloss im April 2020 einen ersten Solidaritätsfonds für die Bonner Kulturszene. Durch diesen Fonds konnten Hilfen für 16 Kulturbetriebe und 11 freischaffende Künstlerinnen und Künstler in Höhe von 163.000 Euro bewilligt werden.

In seiner Sitzung am 14. Dezember stimmte der Hauptausschuss einem zweiten Solidaritätsfonds zugunsten Bonner Kultureinrichtungen zu. Mit diesem sollten kulturelle Einrichtungen und freischaffende Bonner Künstlerinnen und Künstler finanziell unterstützt werden, da diese wegen der Corona-Pandemie teils existenzgefährdende Einbußen erleiden.

In den Solidaritätsfonds II flossen Einnahmen aus Bußgeldern, die aufgrund von Verstößen gegen die Corona-Vorschriften eingenommen wurden. Dieses Mal wurden 22 Kultureinrichtungen mit jeweils 5.000 Euro unterstützt, was eine Gesamtsumme von 110.000 Euro ergibt. Derzeit ermittelt die Stadt weitere Finanzquellen für einen möglichen dritten Fonds, zum Beispiel auf Basis von coronabedingten Einsparungen.

Entlastung bei den Elternbeiträgen

Eltern, deren Kinder eine öffentlich geförderte Kindertagesstätte, Kindertagespflegestelle oder Offene Ganztagsschule (OGS) in Bonn besuchen, wurden im Verlauf der Pandemie vielfach bei den Elternbeiträgen entlastet: Im April und Mai 2020 verzichtete die Stadt Bonn aufgrund des vom Land NRW in Zusammenhang mit den Coronavirus-Infektionen erlassenen Betretungsverbotes komplett auf die Erhebung der Beiträge.

Für Juni und Juli wurde aufgrund des zunächst angeordneten Betretungsverbotes und ab 8. Juni eingeschränkten Regelbetriebs die Hälfte der Elternbeiträge erlassen. Die Reduzierung für den Bereich der OGS betrug sogar 80 Prozent, weil die Grundschulkinder ihre OGS nur an einem Tag pro Woche besuchen konnten.

Für Januar 2021 verzichtete die Stadt erneut komplett auf die Elternbeiträge, da durch den verlängerten Lockdown und dem damit verbundenen eingeschränkten Pandemie-Betrieb in Kindergärten seit 11. Januar keine reguläre Betreuung stattfand.

Die Beitragsbefreiungen betreffen Eltern von rund 20.000 Kindern, die im Bereich des Jugendamtes eine Kita, Kindertagespflegestelle oder OGS besuchen.

Zahlen, Daten, Fakten

  • Zahl der Anrufe auf der Corona-Hotline des Gesundheitsamtes: 56.650 Anrufe
  • Zahl der Testungen im Diagnostikzentrum: 53.185
  • Zahl der Testungen durch mobile Teams: 23.188
  • Zahl der Corona-Einsätze des Stadtordnungsdienstes: 15.000
  • Zahl der geschriebenen Anzeigen: 4.200
  • Zahl der Bußgeldbescheide: 2.350
  • Zugriffszahlen auf die deutschsprachige Coronavirus-Startseite: ca. 4 Mio.
  • Zugriffszahlen auf die englischsprachige Coronavirus-Startseite:  ca. 95.000
  • Zahl der Facebook-Posts im Zusammenhang mit Corona: 237
  • Zahl der Twitter-Posts im Zusammenhang mit Corona: 282
  • Zahl der auf Facebook bzw. YouTube übertragenen Pressekonferenzen: 22
  • Höchste Reichweite von Social Media Posts: Live-Streams der Pressekonferenzen auf Facebook am 29. Februar (123.307), 6. August (87.393) und 1. März (80.564)

Chronik der Ereignisse

  • 28. Februar 2020: Erster bestätigter Coronavirus-Fall in Bonn; OGS-Mitarbeiter an der Clemens-August-Grundschule
  • 29. Februar 2020: Erste Sitzung des Krisenstabs der Stadt Bonn (circa 4 Uhr morgens im Gesundheitsamt)
  • 29. Februar 2020: Stadt schließt Clemens-August-Grundschule
  • 11. März: Stadt sagt alle Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Besucherinnen und Besuchern bis auf Weiteres ab
  • 13.März 2020: Stadt schließt ab sofort alle ihre städtischen Kultur- und Sporteinrichtungen
  • 14. März: Start des Diagnostikzentrums in Bad Godesberg
  • ab 16. März 2020: Kitas sind geschlossen (bis auf Notbetreuung für Kinder von Schlüsselpersonen), in Schulen ruht der Unterricht
  • ab 17. März 2020: Besuche in Seniorenheimen werden eingeschränkt
  • ab 19. März 2020: Stadt beschränkt bis auf Weiteres den Zutritt zu allen Dienstgebäude für den Publikumsverkehr nur nach Terminvereinbarung
  • 18. März 2020: „Lockdown“: Allgemeinverfügung der Stadt zur Schließung von Einrichtungen, Geschäften, Restaurants und Speisegaststätten.
  • 22. März 2020: Inkrafttreten der Rechtsverordnung des Landes: Kontaktverbot ab drei Personen
  • 23. März 2020: Erster Todesfall in Zusammenhang mit dem Coronavirus
  • 8. April 2020: Kirschblüte: Stadt sperrt Straßen der Altstadt
  • 21. April 2020: Stadt sagt Pützchens Markt 2020 ab
  • 27. April 2020: Einführung einer landesweiten Maskenpflicht in Bussen und Bahnen sowie beim Einkaufen
  • 27. April 2020: Erste Geschäfte durften wieder öffnen
  • 1. Mai 2020: Autokino und Autokonzerte genehmigt
  • ab 4. Mai 2020: Wieder mehr Termine bei der Stadtverwaltung
  • 7. Mai 2020: Stadt kündigt sukzessive Wiedereröffnung der Kultureinrichtungen an
  • ab 7. Mai 2020: Alle Grundschulen nehmen den Betrieb wieder auf
  • ab 9. Mai 2020: Besucher in Seniorenheimen wieder möglich
  • ab 11. Mai 2020: Mehr Präsenzunterricht an Bonner Schulen
  • ab 14. Mai 2020: Teil der Vorschulkinder darf wieder in die Kitas
  • 20. Mai 2020: Erste Sporthallen öffnen wieder für Sportvereine
  • 21. Mai 2020: Mit dem Freibad Rüngsdorf startet die Freibad-Saison
  • 28. Mai 2020: Stadt stellt mit dem Universitätsklinikum gemeinsame Studie in zwei Kitas vor
  • 30. Mai 2020: Landesweit dürfen sich wieder Gruppen von bis zu zehn Personen in der Öffentlichkeit treffen
  • 12. Juni 2020: Stadthaus-Haupteingang wieder offen
  • 15. Juni 2020: Stadt weitet Terminangebot im Dienstleistungszentrum deutlich aus
  • 24. Juni 2020: 36. und vorerst letzte geplante Sitzung des Krisenstabs der Stadt Bonn
  • 27. Juli: Leichter Anstieg der Zahlen, was die Stadt vor allem auf Reiserückkehrer zurückführt
  • 3. August: Straßenmusik ist wieder erlaubt
  • 10. August: Krisenstab kommt wieder zusammen
  • 12. August: Präsenzunterricht an Schulen findet wieder statt; Schulsport bis zu den Herbstferien nur im Freien
  • 14. August: Stadtordnungsdienst beginnt mit gezielter Maskenpflicht-Kontrolle im ÖPNV
  • 17. August: Kitas kehren zum Regelbetrieb zurück
  • 24. August: Neues Drive-In-Testzentrum an der Petra-Kelly-Allee in Betrieb
  • 1. Oktober: Private Veranstaltungen ab 50 Personen sind anzeigepflichtig
  • 7. Oktober: Stadt empfiehlt, keine öffentlichen Martinszüge zu veranstalten
  • 9. Oktober: Stadt sagt Weihnachtsmarkt in der Bonner Innenstadt ab
  • 17. Oktober: Einführung der Maskenpflicht in Fußgängerzonen und Einkaufsstraßen; max. fünf Personen dürfen sich im öffentlichen Raum treffen
  • 28. Oktober: Stadt rät ab, an Halloween oder St. Martin schnörzen zu gehen
  • 2. November: Teil-Lockdown: Schließung von Freizeit- und Kultureinrichtungen sowie Gastronomie
  • 2. November: Bundeswehr unterstützt Gesundheitsamt bei der Corona-Kontaktpersonennachverfolgung
  • 4. November: Zeitliche und räumliche Konkretisierung der Maskenpflicht in Fußgängerzonen und Einkaufsstraßen tritt in Kraft
  • 8. November: Verkaufsoffener Sonntag findet nicht statt
  • 20. November: Bezirks- und Stadtteilbibliotheken schließen
  • 1. Dezember: „Lockdown light“ geht in Verlängerung
  • 4. Dezember: Rhein in Flammen 2021 wird abgesagt
  • 13. Dezember: Verkaufsoffener Sonntag findet nicht statt
  • 14. Dezember: Rat beschließt 2. Solidaritätsfonds für die Kultur
  • 15. Dezember: Impfzentrum im WorldCCBonn ist betriebsbereit
  • 16. Dezember: Harter Lockdown beginnt: Alkoholkonsum im öffentlichen Raum untersagt, Feiern sowie Verkauf von Böllern und Feuerwerkskörpern verboten, Sperrung der Sportplätze für Individualsport
  • 19. Dezember: Im neuen Impfzentrum im World Conference Center Bonn wird ein Testlauf mit 40 Darstellern zur Erprobung der Abläufe durchgeführt
  • 22. Dezember 2020: Inzidenzwert hat mit 244,55 den bisherigen Höchstwert
  • 24.-26. Dezember: Mitglieder eines Hausstandes dürfen sich höchstens mit vier weiteren Personen aus dem engsten Familienkreis treffen
  • 27. Dezember: Impfstart in Bonn; die ersten 100 Personen in einer Senioreneinrichtung (Bewohnerinnen und Bewohner sowie Beschäftigte) werden geimpft
  • 31. Dezember: Drive-In-Testzentrum an der Petra-Kelly-Allee schließt
  • 31. Dezember/1. Januar: Böllerverbot im gesamten Stadtgebiet
  • 1. Januar: Stadt berichtet von sehr ruhiger Silvesternacht
  • 11. Januar: Lockdown geht bis 31. Januar in Verlängerung, Distanzunterricht an Schulen und Kitas im eingeschränkten Betrieb
  • 15. Januar: Inzidenzwert ist unter 100er Marke gesunken und liegt bei 96,97
  • 18. Januar: Impfungen in Bonner Krankenhäusern haben begonnen; Stadt beginnt mit Versand der Informationenbriefe an die über 80-Jährigen zwecks Impfung
  • 25. Januar: Lockdown geht bis 14. Februar in Verlängerung; ab sofort muss medizinische Maske getragen werden; Treffen höchstens mit einer Person aus einem andere Haushalt
  • 1. Februar: Bürger müssen in Dienstgebäuden der Stadt medizinische Masken tragen;
  • 3. Februar: Bonn belegt Platz 1 in einer Studie des Beratungsunternehmens FTI-Andersch, in der es um die Erholung nach der Corona-Krise geht
  • 4. Februar: Ausgabe von bis zu drei medizinischen Masken an Bedürftige startet
  • 8. Februar: Impfstart im WCCB
  • 11. Februar: Alkoholkonsumverbot bis 17. Februar wegen Karneval; Corona-Erstimpfung in allen Pflegeeinrichtungen abgeschlossen
  • 15. Februar: ab sofort werden alle positiven Corona-Fälle auf Mutationen untersucht
  • 22. Februar: bis 7. März gilt in Kitas „eingeschränkter Regelbetrieb“, an Schulen gibt es teilweise wieder Präsenzunterricht
  • 24. Februar: 19.130 Personen haben die Erstimpfung gegen das Virus erhalten, 7.328 Personen die Zweitimpfung

Informationen im Internet

Tagesaktuelle Informationen zum Coronavirus gibt es auf den Internetseiten der Stadt Bonn unter  www.bonn.de/coronavirus.

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