Ehrenamtskarte würdigt freiwilliges Engagement nicht nur im sozialen Bereich

Auch wer sich beispielweise für die Natur, die Justiz oder im Gesundheitswesen einsetzt, kann das „Dankeschön“ des Landes NRW beantragen. In Bonn wurden bereits mehr als 1.600 Ehrenamtskarten ausgestellt.

Ehrenamtliche Arbeit und freiwilliges Engagement hat viele Gesichter. Neben dem „klassischen“ Sozial- und Sportbereich gibt es noch jede Menge andere Gebiete, wie Umwelt- und Naturschutz, Migrations- und Integrationsarbeit, Kultur, Justiz und Gesundheit, in denen freiwillige Helferinnen und Helfer unterstützen und so Angebote oft erst möglich machen.

Die Ehrenamtskarte des Landes Nordrhein-Westfalen soll ein Zeichen der Anerkennung bürgerschaftlichen Engagements und ein kleines Dankeschön für alle sein, die sich in ihrer Freizeit in den verschiedensten Bereichen unentgeltlich engagieren. Mit der Karte können Inhaberinnen und Inhaber in Bonn und landesweit eine ständig wachsende Zahl von Angeboten öffentlicher, gemeinnütziger und privater Einrichtungen vergünstigt oder kostenfrei in Anspruch nehmen.

In Bonn wurden bereits mehr als 1.600 Ehrenamtskarten ausgestellt.

Eine Ehrenamtskarte in Nordrhein-Westfalen kann erhalten, wer sich über einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren fünf Stunden oder mehr pro Woche beziehungsweise 250 Stunden pro Jahr ohne Vergütung oder pauschale Aufwandsentschädigung in Bonn (Ausnahmen sind möglich, zum Beispiel bei Ferienfreizeiten) engagiert hat. Mittlerweile sind mehr als 1.600 Bonnerinnen und Bonner im Besitz einer Ehrenamtskarte.

Wer eine Ehrenamtskarte NRW beantragen möchte, erhält unter www.bonn.de/@ehrenamtskarte sowie auf dem zentralen Internetportal des Landes unter www.ehrensache.nrw.de umfangreiche Informationen und die entsprechenden Formulare.

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