Närrischer Löwe 2017 geht an Bonns älteste Nachwuchsband „dieDrei.1“
„Großeltern auf Zeit“ in Bonn gesucht – Informationsveranstaltung im Rathaus Beuel
Rosenmontag: Jecke feiern friedlich in Bonn – Aber mehr Alkohol bei Jugendlichen sichergestellt
Auch an Rosenmontag waren die Mitarbeiter von Ordnungsamt, Rettungsdienst und Feuerwehr sowie der Bonner Event Sprinter im Einsatz. Die Jecken feierten zumeist friedlich entlang des Zugweges. Allerdings stellte der Stadtordnungsdienst mehr alkoholische Getränke bei Jugendlichen sicher als im vergangenen Jahr. Der Rettungsdienst war beim Unfall der Pferde mit dem zweispännigen Bagagewagen im Einsatz.
Die Bilanz von Rettungsdienst und Feuerwehr
Im Rahmen der Veranstaltung kam es zwischen 12 Uhr und 3 Uhr morgens zu insgesamt 16 Einsätzen des Bonner Rettungsdienstes. Überwiegend waren chirurgische Verletzungen – vorwiegend verursacht durch Glasscherben – zu behandeln. Weitere Einsätze standen mit erhöhtem Alkoholkonsum in Verbindung.
Der Sanitätsdienst, der durch die Hilfsorganisationen gestellt wurde, umfasste vier Unfallhilfstellen und zwölf mobile Sanitätstrupps. Er wurde bis 17.30 Uhr insgesamt 37 mal tätig. Auch hier lag der Schwerpunkt deutlich auf chirurgischen Verletzungen. Vier Einsätze waren auf überhöhten Alkoholkonsum zurückzuführen.
Im Bereich der Auslaufzone des Zuges – Dorotheenstaße/Kaiser-Karl-Ring – scheuten gegen 17.25 die Pferde eines zweispännigen Bagagewagens und gingen durch. Durch den Rettungsdienst, der mit fünf Einsatzmitteln vor Ort war, wurden neun Patienten gesichtet. Zwei leichtverletzte Patienten wurden in geeignete Krankenhäuser transportiert. Eine Gruppe von Wagenengeln, die den Unfall beobachtet hatten, wurde in einem angrenzenden Gebäude betreut.
Einsätze der Bonner Feuerwehr, die unter anderem im Bereich der Heerstraße, der Breite Straße und auf der Vorgebirgsstraße präsent gewesen ist, waren nicht erforderlich.
Das Plakat zum Bonner Beethovenfest 1939 im Zeitfenster
Gefahr im Verzug: Stadt Bonn sperrt Fuß- und Radweg sowie Fahrspur
Stadt Bonn setzt weiter auf Fördermittel
Fördermittel im Gesamtwert von knapp 124 Millionen Euro hat die Stadtverwaltung seit 2013 erhalten. Dies geht aus einem Bericht von Hans Jürgen Hartmann, Leiter des Referats für Stadtförderung, in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Internationales und Wissenschaft hervor.
Die zur Verwaltung von nationalen und internationalen Förderprogrammen eingerichtete städtische Fördermitteldatenbank wies zum Stichtag 15. Oktober 2016 188 erfasste Projekte auf. 81 davon werden derzeit durchgeführt, 45 sind in Vorbereitung, und 62 wurden beendet oder aus verschiedenen Gründen nicht mehr weiter verfolgt.
Insgesamt hat die Stadt seit 2013 Förderprojekte im Gesamtwert von 172 Millionen Euro gestartet. Die Fördersumme beträgt 124 Millionen Euro. Gut 48 Millionen Euro trägt die Stadt selber. Fast 75 Prozent der Fördermittel steuert das Land Nordrhein-Westfalen bei; zwölf Prozent stammen vom Bund, sechs Prozent von der Europäischen Union.
Führung durch den Plenarsaal im März
Das Rheinland setzt ein starkes Zeichen: Verein Metropolregion Rheinland gegründet

Bonn – Im Beisein der Regierungspräsidentinnen von Düsseldorf und Köln, Anne Lütkes und Gisela Walsken, ist am Montag, 20. Februar 2017, der Verein Metropolregion Rheinland in Düsseldorf aus der Taufe gehoben worden. In der Turbinenhalle der Stadtwerke Düsseldorf haben hochrangige Vertreter von Kommunen, Kreisen – darunter Bonns Oberbürgermeister Ashok Sridharan – , der Städte-Region Aachen, des Landschaftsverbandes Rheinland und der Handwerks- sowie Industrie- und Handelskammern die Satzung unterzeichnet und damit ihren Willen zur engeren Zusammenarbeit bekundet.
Mit einer von den Handwerkskammern zur Verfügung gestellten zweiteiligen Torte wurden die Regionen anschließend auch bildlich zu einer Einheit zusammengeführt.
Der neue Vorsitzende, Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel, erklärte: „Die Landeshauptstadt Düsseldorf ist eine prosperierende Großstadt – vieles schaffen wir aus eigener Kraft. Aber noch mehr können wir erreichen, wenn wir regional zusammen arbeiten. Sei es bei der gemeinsamen Vermarktung oder im globalen Wettbewerb um Unternehmen und Arbeitsplätze. Unser Umland profitiert von der Wachstums-Lokomotive Düsseldorf und unsere Stadt kann sich optimal entwickeln, wenn sie sich auf das Potenzial der gesamten Region stützen kann.“