Bundesministerin will Bonn als internationalen Nachhaltigkeits-Standort stärken

Als erste Ministerin der neuen Bundesregierung hat Umwelt- und Verbraucherschutzministerin Steffi Lemke die Bundesstadt Bonn besucht. Oberbürgermeisterin Katja Dörner empfing sie am Dienstag, 21. Dezember 2021, im Alten Rathaus. Dort trug sich Lemke ins Gästebuch der Stadt ein. Danach begab sich die Ministerin an den ersten Dienstsitz des Bundesumwelt- und verbraucherschutzministeriums am Robert-Schuman-Platz, wo sie mit Mitarbeitenden der Bonner Liegenschaft zusammentraf.

Dies ist eine gemeinsame Pressemitteilung mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Oberbürgermeisterin Katja Dörner begrüßte Bundesumwelt- und Verbraucherschutzministerin Steffi Lemke im Alten Rathaus.
Oberbürgermeisterin Katja Dörner begrüßte Bundesumwelt- und Verbraucherschutzministerin Steffi Lemke im Alten Rathaus.
Bundesumwelt- und verbraucherschutzministerin Steffi Lemke: „Das BMUV hat seinen ersten Dienstsitz in Bonn. Das wird so bleiben. Generell gilt: Bonn ist und bleibt ein guter Standort für unser und sicher auch für andere Bundesministerien. Dank digitaler Arbeits- und Organisationsformate arbeiten wir heute mehr denn je über verschiedene Standorte hinweg effektiv zusammen. Das bewährt sich gerade jetzt während der Pandemie, wo wir eine umfassende Home-Office-Regelung für unsere Mitarbeitenden haben. Weiter einsetzen werde ich mich für die Entwicklung Bonns als Standort der Vereinten Nationen und für wichtige internationale Konferenzen, insbesondere zu den großen Nachhaltigkeitsthemen unserer Zeit.“

Oberbürgermeisterin Katja Dörner: „Ich freue mich, dass Ministerin Lemke sich für Bonn als deutsche Stadt der Vereinten Nationen einsetzen möchte. Mit ihrem Besuch setzt sie ein starkes Signal gegenüber Bonn und der Region. Wir haben hohe Erwartungen an die neue Bundesregierung, dass der Bund möglichst bald mit uns in Gespräche zu einem Zusatzvertrag zum Berlin-Bonn-Gesetz tritt.“

Zurzeit gibt es 25 Organisationen der Vereinten Nationen in Bonn. Als eine der jüngsten Einrichtungen hatte im Sommer dieses Jahres das UN-GWOPA-Sekretariat für die Global Water Operators’ Partnerships Alliance auf dem UN-Campus, seinen neuen Sitz in Bonn bezogen. Außerdem ist das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersagen, EZMW, von Großbritannien nach Bonn umgezogen. Es hat seinen Sitz vorübergehend im BMUV.

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