Vielfalt auf der Leinwand: Die Bonner Filmfair 2024 startet am 31.Oktober

Bonner Filmfair 2024 startet am 31.Oktober
Bonner Filmfair 2024 startet am 31.Oktober

Am Reformationstag startet die 11. Ausgabe der entwicklungspolitischen Filmfestspiele „Film-fair“. Den gesamten November sind zunächst im Bonner WOKI-Kin und anschließend an ausgewählten Spielorten in der Region preisgekrönte Dokumentar- und Spielfilme zum The-menschwerpunkt „Vielfalt. Diversity. Pluralité“ zu sehen. Eingerahmt wird das Programm durch hochkarätig besetzte Diskussionsrunden und ein begleitendes Angebot für Schulen.

Bonn. 23.Oktober 2024. „Hinsehen statt wegschauen“: Seit 2013 bringt die Bonner Filmfair jeden Herbst Menschen zusammen, um gemeinsam Filme zu aktuellen politischen, wirtschaft-lichen, ökologischen und sozialen Entwicklungen zu sehen und zu diskutieren. Getragen von einem breiten Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen, präsentiert die Filmfair auch in diesem Jahr ein ebens buntes wie sorgfältig kuratiertes Programm aus insgesamt 16 inter-nationalen Spielfilmen und Dokumentationen.

Eine Woche volles Programm im WOKI
Den Auftakt bildet am 31.10. im Bonner WOKI das pakistanische Familiendrama „Joyland“. Bis zum 06.11. zeigt das Kin am Bertha-von-Suttner-Platz dann jeden Abend um 19:30 Uhr ein filmisches Highlight zum Thema „Vielfalt“. An drei Abenden werden die Veranstaltungen durch eine moderierte Diskussion mit dem Publikum und geladenen Expert*innen ergänzt:

Starke Partner, starke Filme
Anschließend laden die insgesamt neun Partner-Organisationen im erweiterten Aktionszeit-raum bis Ende November zu weiteren spannenden Filmveranstaltungen. Ob Hör- oder Ge-meindesaal, Seminarraum oder die Design-Offices am Bundeskanzlerplatz: Von Godesberg über Alfter bis Königswinter verwandeln sich zahlreiche Orte in der Region für einen Abend in einen Kinosaal. Zu sehen sind dann u.a. dramatische Szenen einer Seenotrettung im Mittel-meer („Einhundertvier“), ausbeuterische Arbeitsbedingungen in der Obst-Industrie („Bittere Früchte“) oder das mutige Engagement indigener Frauen in Südamerika („The Condor & the Eagle“).

• Am 01.11. bei der Filmvorführung „Liebe, D-Mark und Tod“:
Saman Haddad, 4telbar – Kunst & Kültür e.V.
Dr. Mahir Tokatli, RWTH-Aachen
Moderation: Lisanne Schröder

• Am 03.11. bei der Filmvorführung „Coded Bias“:
Zola Wiegand-M’Pembele, Vorstand Deutsch-Afrikanisches Zentrum
Damian Paderta, Webgeograph und Digitalberater
Moderation: Joanna Peprah

• Am 05.11. bei der Filmvorführung „Unser Saatgut“ mit:
Bernward Geier, Colabora
Felix Dominik, Revierleitung Botanischer Garten Bonn
Moderation: Lisa Stroetmann

Vielfalt auf und abseits der Leinwand
Alle Filme im Programm der diesjährigen Filmfair stehen unter dem Leitthema „Vielfalt. Diver-sity. Pluralité.“ „Das Filmfair-Team und unsere Partnerinnen und Partner sind geeint in unse-rem Engagement für eine diversitätssensiblen und chancengerechte Welt“, s Julian Karsunky, Projektleiter beim Netzwerk politik|atelier e.V. „Mit unseren Veranstaltungen möch-ten wir nicht nur das Bewusstsein für globale Herausforderungen schärfen, sondern immer auch Lösungsansätze vorstellen und Handlungsimpulse vermitteln. Die Filmfair 2024 bedeu-tet Vielfalt nicht nur auf der Leinwand, sondern auch in Perspektiven und Meinungen: Wir la-den alle Menschen herzlich ein, gemeinsam mit uns zu diskutieren.“

Ausführliche Informationen zur Filmfair 2024 unter:

https://filmfair.de & https://www.instagram.com/bonnerfilmfair

🔗Bonner FilmFair Programmflyer als PDF zum Download

Projektpartner:
– Alanus Hochschule, Alfter
– ANDHERI-Hilfe in Kooperation mit der Universität Bonn
– Forum Bad Godesberg in Kooperation mit dem Kinopolis
– Flüchtlingshilfe Friesdorf der Pauluskirchengemeinde
– Haus Mondial der Caritas Bonn
– Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in Kooperation mit dem Umweltbür Sankt Augustin
– Institut français, Bonn
– Oikocredit Westdeutscher Förderkreis
– Südwind-Institut in Kooperation mit dem Kulturverein Königswinter NDND

Die Bonner Filmfair 2024 wird gefördert von:
– Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW
– Bundesstadt Bonn
– Katholischer Fonds
– Oikocredit Westdeutscher Förderkreis