Beethovenhalle Bonn: OB Dörner legt Einigungsvorschläge vor – Neustart kann beginnen | Baukosten ~222 Millionen Euro | Fertigstellung Dezember 2025

Der Neustart für die denkmalgerechte Sanierung der Bonner Beethovenhalle kann beginnen. Der Bundesstadt Bonn ist es mit Unterstützung der Berliner Häuser Baumanagement GmbH gelungen, mit Architekten und Technikplanern einen gemeinsamen Weg zu vereinbaren, die Beethovenhalle zu Ende zu bauen.

Vor der Beethovenhalle erläuterten Oberbürgermeisterin Katja Dörner und Interimsprojektleiter Steffen Göbel die Einigungsvorschläge. | Copyright: Sascha Engst/Bundesstadt Bonn

Vor der Beethovenhalle erläuterten Oberbürgermeisterin Katja Dörner und Interimsprojektleiter Steffen Göbel die Einigungsvorschläge. | Copyright: Sascha Engst/Bundesstadt Bonn

Bewertung aller identifizierter Risiken hat das Projektteam die Kostenprognose des Projekts auf insgesamt 221,6 Millionen Euro aktualisiert. Dies bedeutet eine Steigerung der Projektkosten um 26,9 Millionen Euro im Vergleich zur letzten Prognose aus April 2022, über die der Stadtrat in seiner nächsten Sitzung am 8. Dezember zu entscheiden hat. Wesentliche Kostentreiber sind die Bauzeitenverlängerung mit 6,7 Millionen Euro sowie die allgemeinen Preissteigerungen als Folge des Ukraine-Krieges in Höhe von 14,6 Millionen Euro.

„Inflation und Baupreisentwicklung unter anderem als Folge des Ukraine-Krieges wirken sich gerade bei einem verzögerten Projekt wie der Beethovenhalle in einem schmerzhaften Maße aus“, so Oberbürgermeisterin Dörner.

Interimsprojektleiter Göbel ergänzt: „Ich gehe davon aus, dass wir mit der neuen Kostenprognose und den vereinbarten Terminen den finalen Rahmen für die Fertigstellung der Beethovenhalle erreicht haben.“

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