Beethoven-Talk im Internet | Bürger für Beethoven bieten neues Format an

Mit einem neuen Angebot wenden sich die BÜRGER FÜR BEETHOVEN an alle, die mehr über Ludwig van Beethoven erfahren wollen. Am 23. Februar startet der Verein das neue Format „Beethoven-Talk im Internet“. Der Vereinsvorsitzende Stephan Eisel erläuterte, dass man sich auch in Zeiten eingeschränkten persönlicher Begegnungen zu Ludwig van Beethoven austauschen wolle: „In den letzten Monaten haben immer mehr Menschen aus der Not des Lockdowns die ortsunabhängigen Möglichkeiten des Austausches im Internet besser kennengelernt. Das wollen wir auch für die Beethovenpflege nutzen.“ Sobald das möglich sei, werde man auch die persönliche Begegnung beim regelmäßigen „Beethoventreff“ wieder anbieten. „Insbesondere kann das beste Internetangebot kein Ersatz für das Live-Erlebnis von Musik sein, nach dem wir uns alle so sehnen.“

Im Mittelpunkt des virtuellen Beethoven-Talks werden zunächst die 22 Bonner Jahre des Komponisten stehen. Stephan Eisel wird dabei aus den Arbeiten zu seinem Buch „Beethoven – Die 22 Bonner Jahre“ berichten. Das Beethoven-Haus bezeichnet die 550-seitige Untersuchung als „das neue Standardwerk zu Beethovens Bonner Zeit.“ Es bette die Entwicklung des jungen Beethoven in die kulturellen Kontexte seiner Heimatstadt ein: „Dabei wird Bekanntes neu beleuchtet, und immer wieder gibt es unbekannte Details zu entdecken.“

Der „Beethoven-Talk im Internet“ wird als öffentliche Zoom-Sitzung angeboten und soll auch nach dem Ende des Lockdowns fortgesetzt werden. Interessierte können sich auf der Homepage der BÜRGER FÜR BEETHOVEN (www.buerger-fuer-beethoven.de) kostenlos registrieren. Das erste Treffen ist für Dienstag, den 23. Februar um 20 Uhr terminiert. Über weitere Termine, die monatlich geplant sind, wird regelmäßig informiert.

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