Baugebiet Geislar-West: Endausbau des ersten Bauabschnitts Cellitinnenstraße

Das Tiefbauamt der Stadt Bonn wird ab Dienstag, 10. März 2020, mit dem Endausbau des ersten Bauabschnitts im Baugebiet „Geislar-West“ im Stadtbezirk Beuel beginnen.

Vorgesehen ist der Abschnitt Cellitinnenstraße von der Straße Auf der Rötschen bis Franz-Buchbender-Straße, einschließlich der Stichstraße in Richtung Geislarstraße. Dabei wird die vorhandene bituminöse Baustraße entfernt, die in Teilen verschlammte und vermischte Schottertragschicht wird ersetzt.

Das Bauvorhaben wird auf der Grundlage der von der Bezirksvertretung Beuel am 30. Januar 2019 beschlossenen Ausbauplanung durchgeführt. Dem Wunsch der Anlieger folgend werden die Einmündungsbereiche zur weiteren Verkehrsberuhigung mit einer Rampe aufgepflastert, die steiler als die im Straßenverlauf der Straße Auf der Rötschen vorhandenen Aufpflasterungen zu Gunsten einer weiteren Geschwindigkeitsreduzierung werden soll. Die geplanten Baumscheiben sollen wie in der Straße Auf der Rötschen zur Einengung der Fahrbahn breiter hergestellt und alternierend angeordnet werden.

Die Baumaßnahme wird voraussichtlich bis Ende August 2020 fertig gestellt sein. Die Kosten der Maßnahme betragen rund 152.000 Euro. Wegen des Umfangs der Bauarbeiten wird es zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die Grundstücke sollen nach Möglichkeit anfahrbar bleiben.

Die Stadt Bonn erhebt für den Endausbau der Cellitinnenstraße Beiträge von den Eigentümern und Erbbauberechtigten der erschlossenen Grundstücke gemäß Baugesetzbuch. Die beitragsfähigen Investitionen für diese Anlage sind zu 90 Prozent durch die Erhebung von Erschließungsbeiträgen zu refinanzieren. Es wurden bereits Vorausleistungen in Höhe der voraussichtlichen endgültigen Beiträge erhoben. Die Eigentümerinnen und Eigentümer sowie Erbbauberechtigten der betroffenen Grundstücke werden diesbezüglich zu gegebener Zeit im Rahmen der Beitragsfestsetzung nähere Informationen erhalten.

Das Tiefbauamt der Stadt Bonn wird den Umbau möglichst reibungslos erledigen und bittet für unvermeidbare Beeinträchtigungen um Verständnis.

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