47-jähriger Autofahrer in Bonn-Tannenbusch kontrolliert – Ermittlungen wegen des Verdachts des Fahrens unter Alkohol- und Drogeneinwirkung ohne Fahrerlaubnis

Seine auffällige Fahrweise führte in den frühen Abendstunden des 04.01.2020 zur Überprüfung eines 47-Jährigen im Bereich eines Oppelner Straße/ Waldenburger Ring: Gegen 19:00 Uhr fiel der Kleinwagen einer Streifenwagenbesatzung auf, als er mit augenscheinlich deutlich überhöhter Geschwindigkeit und quietschenden Reifen vom Waldenburger Ring kommend in den dortigen Kreisverkehr auf die Oppelner Straße einfuhr. Nachdem der Fahrer des Wagens zunächst die mehrfachen, deutlichen Haltezeichen der Polizei ignoriert hatte, fuhr er schließlich in den Brieger Weg und hielt seinen Wagen dort an. Bei der anschließenden Kontrolle zeigte sich der 47-Jährige, der mit einem Bekannten in dem Kleinwagen unterwegs war, gegenüber den Polizisten unkooperativ und aggressiv – hierbei fiel den Beamten unter anderem auch seine verwaschene Aussprache auf. Der Verdächtige wurde schließlich fixiert und überprüft. Hierbei war er zunächst nicht in der Lage, einen Atemalkoholtest durchzuführen. Ein später auf der Polizeiwache durchgeführter Test ergab einen Wert von rund 1,4 Promille. Für den Beschuldigten wurde zur Beweissicherung die Entnahme von zwei Blutproben angeordnet, da sich zusätzlich auch Anhaltspunkte für eine mögliche Drogeneinwirkung ergaben. Darüber hinaus führte der 47-Jährige einen entwerteten Führerschein bei sich. Weitergehende Ermittlungen ergaben, dass er seit August 2020 nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.

Da der von ihm gefahrene Kleinwagen rundherum Unfallspuren aufwies, wurde der Wagen von der Polizei sichergestellt. Das zuständige Verkehrskommissariat führt nun, unter anderem wegen des Verdachts des Fahrens unter Alkohol- und Drogeneinwirkung ohne gültige Fahrerlaubnis, umfangreiche Ermittlungen gegen den 47-Jährigen.

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