Engagierte, zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen in Bonn können seit dem 1. April 2022 einen Antrag auf Förderung im Rahmen des Landesprogramms „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ stellen. Bonn erhält aus dem Programm erneut 39.000 Euro Fördermittel.
Bürgerschaftliches Engagement in Nordrhein-Westfalen soll durch das Landesprogramm gestärkt werden. Mit „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ ist ein niederschwelliger Förderzugang für Engagierte geschaffen worden, der ein sehr schlankes Antragsverfahren beinhaltet.
Antragsberechtigt sind neben Vereinen und Stiftungen beispielsweise auch Initiativen. Darin unterscheidet sich das Programm von anderen. So können auch Nachbarschaftsinitiativen, die etwas für die Gemeinschaft im Stadtteil initiieren möchten, einen Antrag einreichen. Noch ist das Budget nicht ausgeschöpft, die Stadt Bonn ermuntert daher Initiativen, Vereine und Stiftungen, sich zu bewerben.
Informationen zum Förderprogramm und zur Antragstellung können auf www.engagiert-in-nrw.de abgerufen werden.
Die Antragstellung ist über das Portal www.engagementfoerderung.nrw möglich.
In der Bundesstadt Bonn steht Mareike Piontek von der Bonner Freiwilligenagentur im Amt für Soziales und Wohnen per Telefon unter 0228 – 77 48 31 oder per E-Mail an buergerengagement@bonn.de als Ansprechperson zur Verfügung.
Das Landesprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ ist Teil der am 2. Februar 2021 durch die Landesregierung beschlossenen Engagementstrategie für das Land Nordrhein-Westfalen. Engagierte und zivilgesellschaftliche Organisationen hatten im Rahmen eines breiten Beteiligungsprozesses den Bedarf an zusätzlichen Förderzugängen, insbesondere Programmen der Kleinstförderung, geäußert.