Unfallkasse begeht die Anne-Frank-Schule: Keine Erkenntnisse, die einem Einzug der Realschule entgegenstehen

Die Begehung der Anne-Frank-Schule durch Vertreter der Unfallkasse NRW hat keine Erkenntnisse ergeben, die einem Umzug der Realschule in die Anne-Frank-Schule entgegenstehen. Diese Bilanz zieht die Verwaltung nach einer gemeinsamen Begehung. Die Unfallkasse war von Eltern gebeten worden, eine mögliche Belastung der Schülerschaft und der Beschäftigten in dem Gebäude zu beurteilen, und hatte zu dem Termin eingeladen.
Die Unfallkasse als zuständige Aufsichtsbehörde für den Arbeitsschutz hat – in Abstimmung mit den Eltern und Schülern – folgende Räume begangen: Mensa, Varielgebäude, Lehrküche, Sanitätsraum, Schülercafe und Turnhalle.

In der Mensa liegt – wie bereits berichtet – auch nach heutiger Inaugenscheinnahme keine Schimmelbelastung vor. Die Schimmelbeeinträchtigung in einer der Varielklassen wurde zum wiederholten Male (siehe Ratsbeschluss vom 8. Dezember 2016) bestätigt. Die Sanierung wird in den Sommerferien durchgeführt. Anschließend wird gemessen, ob es keine auffälligen Schadstoffbelastungen gibt. Die Schule, die Schulpflegschaft und die Unfallkasse erhalten eine Dokumentation der Sanierung und das Ergebnis der Freimessung. Das Vorgehen der gutachterlichen Herangehensweise durch das Büro Richardson ist seitens der Unfallkasse in dem heutigen Termin bestätigt worden.

Kleinere, im Rahmen der Begehung benannte Unzulänglichkeiten werden in Kürze behoben; dazu gehören fehlende Beschilderungen, die sicherheitstechnische Ertüchtigung von Glasausschnitten im Schülercafé, die Durchführung einer Grundreinigung, der Austausch von Regalbrettern in der Lehrküche und die Erneuerung von Sportgeräten. Das Städtische Gebäudemanagement wird vorsichtshalber auch den Schwingboden der Turnhalle dahingehend überprüfen lassen, ob er den sicherheitstechnischen Anforderungen für einen Turnhallenboden gerecht wird.

An der Begehung nahmen teil: zwei Vertreter der Unfallkasse NRW, eine Vertreterin der Deutschen gesetzlichen Unfallversicherung, eine Vertreterin des Gutachterbüros Richardson, die Schulpflegschaftsvorsitzende mit einem von den Eltern bestellten, eigenen Gutachter, drei Schüler, die Schulleitung, vier Lehrerinnen, eine Sozialarbeiterin und Mitarbeiter der Verwaltung.

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