Mit I-Dötzchen den Schulweg schon jetzt trainieren

Bonn – In wenigen Wochen beginnt das neue Schuljahr. Die Stadt Bonn empfiehlt Eltern, vor allem Erstklässler auf den neuen Lebensabschnitt vorzubereiten. Denn nicht nur das Lernen, sondern auch der neue Schulweg bietet viele Herausforderungen für I-Dötzchen.

Die Kinder sollten auf den neuen täglichen Weg zur Schule gut vorbereitet werden. Die Stadt Bonn rät deshalb dazu, dass Eltern frühzeitig mit ihnen den Schulweg trainieren und dies in den ersten Wochen und Monaten des neuen Schuljahres auch fortsetzen. Mutter und Vater werden dabei schnell erkennen, wo ihr Kind Fehler macht, und können solche Situationen gezielt mit ihm üben.

Sechsjährige sind aufgrund ihrer Körpergröße noch nicht in der Lage, die Verkehrssituation über parkende Autos hinweg zu erkennen und Geschwindigkeiten herannahender Autos richtig einzuschätzen. Außerdem können sie sich selten voll auf das Überqueren einer Straße konzentrieren. Gerade die vielen neuen Eindrücke und Erlebnisse lassen die Gefahren des Schulweges für sie oft in den Hintergrund treten.

Nicht mit dem Fahrrad zur Schule

Grundsätzlich gilt: Grundschüler sollten nicht mit dem Fahrrad in die Schule geschickt werden. Selbst wenn das Kind im vertrauten Wohnumfeld sicher fahren kann, ist es auf dem in der Regel längeren und neuen Weg zur Schule den Anforderungen des Straßenverkehrs noch nicht gewachsen. Die sichere Teilnahme am Straßenverkehr mit dem Fahrrad setzt voraus, dass das Rad sicher bewegt werden kann, Regeln bekannt sind und ein gewisses Maß an Verkehrserfahrung vorhanden ist. Diese Voraussetzungen erfüllen Kinder frühestens nach der Radfahrprüfung im vierten Schuljahr.

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