Junge Union Bonn befürwortet Pläne zur Errichtung eines Skateparks in den Beueler Rheinauen

Die Junge Union (JU) Bonn begrüßt den Plan, in der ehemaligen Jugendverkehrsschule in Beuel einen Skatepark zu errichten. Insbesondere wenn die teilweise Finanzierung seitens der Stadt durch die Umwidmung der Jugendverkehrsschule in eine Sportstätte und die Tragung der restlichen Kosten durch den Verein „SUBCulture“ als Bauherrn und Pächter gesichert ist, sprechen für die JU Bonn keine Gründe gegen den Bau.

Ein Skatepark bietet für Kinder wie Jugendliche und junge Erwachsene die Möglichkeit einer attraktiven Freizeitgestaltung. Die teilweise Gegenwehr aus der umliegenden Bevölkerung wird von der JU Bonn dagegen kritisch gesehen. „Wir können nicht nachvollziehen, warum die Pläne für den Skatepark teils für solchen Unmut sorgen. Das Gelände grenzt nicht unmit-telbar an Wohnbebauung. Gerade für die junge Generation fehlt es in Bonn an ausreichenden Freizeitangeboten. Jetzt ist es an der Zeit, auch mal hier tätig zu werden.“, so die Kreisvorsit-zende der JU Bonn, Katharina Becker.
Deshalb müssen insbesondere solche Projekte, die auf die Initiative Dritter erfolgen, aus Sicht der JU Bonn gefördert werden. „Ständig heißt es, dass die junge Generation zu viel Zeit am Smartphone oder Computer verbringe. Wir können nicht hingehen und uns regelmäßig dar-über beschweren, dass unsere Jugend zu wenig sportlich aktiv ist, aber uns dann gegen den Bau eines Skateparks auf einem ungenutzten und dafür geeigneten Gelände aussprechen,“ so Becker weiter.

Die JU Bonn fordert daher von der Beueler Bezirksvertretung, sich den Planungen für einen Skaterpark anzuschließen, sofern die Finanzierung gesichert ist und keine neuerlichen Sachar-gumente gegen die Errichtung eines solchen sprechen.

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