Bonner Feuerwehr und THW unterstützen beim Wässern der Bäume

Seit Dienstagabend, 31. Juli 2018, unterstützt die Feuerwehr das Amt für Stadtgrün beim Wässern der Straßenbäume. Seit Donnerstagmorgen, 2. August, ist außerdem das Technische Hilfswerk (THW) im Einsatz. Besonders junge Straßenbäume leiden unter der Hitze und der Trockenheit der vergangenen Wochen.

Die Feuerwehr ist seit Dienstagabend im südlichen Stadtgebiet unterwegs und wässert junge Bäume an der B9 zwischen Heussallee und Ollenhauerstraße, am Eingang zur Rheinaue am Herbert-Wehner-Platz sowie in Bad Godesberg in der Burgstraße, Quellenstraße, Dechant-Heimbach-Straße und Am Lenkert. Kräfte der Feuerwache 3 sowie der Löscheinheit Bad Godesberg der Freiwilligen Feuerwehr sind hier alle zwei Tage im Einsatz.

Ab Donnerstagabend, 2. August, wird die Feuerwehr zusätzlich rund 300 Bäume in den Ortsteilen Vilich-Müldorf, Lessenich, Medinghoven und Lengsdorf mit Wasser versorgen. Die Löscheinheiten Holzlar, Beuel, Duisdorf, Dransdorf und Lengsdorf der Freiwilligen Feuerwehr werden hier je nach Kapazität ein bis zweimal pro Woche im Einsatz sein. Dies ist ausreichend, weil die Bäume schon ein paar Jahre alt sind.

Das THW ist ab sofort bis zunächst Ende der Woche täglich mit drei Trupps im nördlichen Stadtgebiet unterwegs. Gewässert wird an folgenden Stellen: Kreisel Grootestraße, Maximilian-Kolbe-Brücke, Oppelner Straße ab Kreisel Waldenburger Ring, Waldenburger Ring, Hirschberger Straße und Schulzentrum Tannenbusch, Agnetendorfer Straße, Riesengebirgsstraße, Schlesienstraße zwischen Oppelner Straße und Hans-Herter-Straße sowie Kreisel Oppelner Straße/Schlesienstraße. Gegossen werden Jungbäume, aber auch Exemplare zwischen vier und acht Jahren, die deutlich an Wassermangel leiden. Zusätzlich wässert das THW die Kastanien in der Kreiselmitte am Potsdamer Platz.

Auch die Mitarbeiter des Amtes für Stadtgrün sind vermehrt mit Wasserwagen im Einsatz. Dafür werden andere Arbeiten zurückgestellt. In den zwölf Gartenbezirken sind im Schnitt jeweils drei bis vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem Wasserwagen unterwegs. In der Rheinaue gibt es Sprinkleranlagen. Neu gepflanzte Bäume werden für mindestens zwei Jahre durch die Firma, welche sie gepflanzt hat, gegossen.

Die Helfer gießen jeden Baum je nach Größe mit 100 bis 300 Litern Wasser pro Durchgang. Trotzdem gilt: Jeder Eimer Wasser hilft den Bäumen, die Trockenzeit zu überstehen. Deshalb bittet das Amt für Stadtgrün die Bonnerinnen und Bonner weiterhin um Wasserspenden.

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