Demente Angehörige vor Haustürgeschäften schützen

Die Stadt Bonn und die Bonner Betreuungsvereine bieten eine kostenlose Informationsveranstaltung zum Thema an.

Wie kann ich meinen dementen Angehörigen vor Haustürgeschäften schützen? Diese Frage stellen sich Familienmitglieder oft, denn Demenzerkrankte sind – solange die Krankheit nicht extrem fortgeschritten ist – rechtlich voll geschäftsfähig. Andererseits können sie tatsächlich nicht mehr in jeder Situation die Folgen ihres Handelns abschätzen und schließen leichtfertig Verträge per Telefon oder an der Haustür ab.

Die Betreuungsstelle der Bundesstadt Bonn und die drei Bonner Betreuungsvereine bieten daher eine kostenlose Informationsveranstaltung für ehrenamtliche rechtliche Betreuerinnen und Betreuer und Bevollmächtigte an mit dem Thema: „Wie kann ich meinen dementen Angehörigen vor Haustürgeschäften schützen?“ Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 8. November 2017, von 18 bis 19.30 Uhr in den Räumen des Betreuungsvereins des Sozialdienstes katholischer Frauen Bonn und Rhein-Sieg-Kreis (SkF), Stiftsgasse 17.

Unter anderem werden folgende Fragen behandelt: Wie können engagierte Angehörige Betroffene beraten, unterstützen und schützen? Welche Möglichkeiten bieten Vorsorgevollmacht oder die rechtliche Betreuung und wo sind die Grenzen? Regina Koch, Vereinsbetreuerin, Monika Pütz und Jutta Schmitt, Mitarbeiterinnen der Betreuungsstelle, geben hierzu Informationen und stehen für Fragen zur Verfügung.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung werden bei der Betreuungsstelle der Stadt Bonn unter der Telefonnummer 0228 – 77 58 64 oder 0228 – 77 89 99 bis zum 27. Oktober 2017 entgegengenommen. Weitere Informationen zu der Veranstaltung erteilt Monika Pütz, Betreuungsstelle der Bundesstadt Bonn, Telefon: 0228 – 77 58 64.

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