Bonn-Tannenbusch: Erneute Kontrollen – 16-jähriger Intensivtäter in Haft

Am Mittwoch (11.12.2019) wurden in den Nachmittagsstunden erneut Kontrollen zur Bekämpfung der Straßen- und Drogenkriminalität in Bonn-Tannenbusch durchgeführt.

Beamte der Bonner Einsatzhundertschaft, Zivilfahnder, Kriminalbeamte der Ermittlungsgruppe Tannenbusch sowie ein Diensthundeführer mit Rauschgiftspürhund kontrollierten dabei mehrere Personen und Fahrzeuge, die in verdächtiger Weise aufgefallen waren. In zwei Fällen wurden Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erstattet. Gegen einen 35-Jährigen, der in der Sudetenstrasse angetroffen wurde, bestand Haftbefehl wegen Trunkenheit im Verkehr, so dass er festgenommen und ins Polizeipräsidium gebracht wurde. Nachdem die offene Geldstrafe bezahlt wurde, konnte er im Laufe der Nacht wieder entlassen werden.

Eine weitere Festnahme eines mit Untersuchungshaftbefehls gesuchten Intensivtäters konnten die Ermittler der EG Tannenbusch am Donnerstag (12.12.2019) in Bonn verbuchen. Der 16-Jährige war bei einem vorherigen Einsatz am 23.09.2019 in Tannenbusch vor der Polizei geflüchtet und führte dabei einen größeren Bargeldbetrag mit sich. Ein auf dem Fluchtweg aufgefundener Beutel mit Marihuana konnte ihm im Nachhinein durch die Auswertung von Spuren zugeordnet werden. Da der Jugendliche bereits wegen Handel mit Betäubungsmitteln im Zusammenhang mit einem Umfangsverfahren unter laufender Bewährung stand (siehe hierzu unsere Meldung vom 05.12.2018, 14:25 Uhr: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/7304/4135256), hatte ein Richter auf Antrag der Bonner Staatsanwaltschaft Haftbefehl gegen ihn erlassen. Er wurde nach seiner Festnahme einem Richter vorgeführt und befindet sich nun in einer Justizvollzugsanstalt.

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