Bonner Stadtverwaltung rechnet mit höheren Steuereinnahmen in den nächsten Jahren

Nach der jüngsten Prognose des Arbeitskreises Steuerschätzungen werden die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Kommunen von 734,5 Milliarden Euro im Jahr 2017 auf 905,9 Milliarden Euro im Jahr 2022 steigen. Davon wird auch die Bundesstadt Bonn profitieren.

Gegenüber dem am 3. Mai 2018 eingebrachten Entwurf für den Doppelhaushalt rechnet die Stadtverwaltung im Jahr 2018 mit einem Plus bei den Steuereinnahmen (Gewerbe-, Einkommen und Umsatzsteuer) in Höhe von 59,6 Millionen Euro im laufenden Jahr, von 9,7 Millionen Euro im Jahr 2019, von 11,4 Millionen Euro im Jahr 2020, von 12,5 Millionen Euro im Jahr 2021 und von 12,6 Millionen Euro im Jahr 2022.

Allerdings weist die Stadtverwaltung darauf hin, dass in diesem Jahr die zusätzlichen Steuereinnahmen gerade ausreichen, um erhebliche Mindererträge (Kostenerstattung des Bundes für Asylbewerber, Schlüsselzuweisungen) bzw. Mehraufwendungen (Personalkosten, Gewerbesteuerumlage) zu kompensieren. Zudem ist auch immer zu berücksichtigen, dass Steuermehreinnahmen zu geringeren Schlüsselzuweisungen seitens des Landes NRW führen.

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