Verschönerung und Stadtplanungskonzept: Hauptausschuss hat Beschlüsse zu Godesberg gefasst

Die Fußgängerzone in Bad Godesberg soll verschönert und aufgewertet werden. Der Hauptausschuss hat in seiner Sitzung am Dienstag, 7. November 2017, dazu verschiedene Maßnahmen beschlossen. Ein weiterer Beschluss ist zur Stadtplanung Bad Godesberg Nord getroffen worden. Hier hat die Verwaltung den Auftrag erhalten, ein Stadtentwicklungskonzept zu prüfen.

Maßnahmen zur Verschönerung der Godesberger Innenstadt

Zunächst soll in einem ersten Bauabschnitt der Bereich „Am Fronhof“ vor der Fronhofer Galeria umgestaltet werden. Die geplante Neugestaltung wird sich im Wesentlichen an den Elementen, die in der Koblenzer Straße zum Einsatz gekommen sind, orientieren. Darüber hinaus sollen am Theaterplatz vier Bänke nach dem Modell Koblenzer Straße aufgestellt werden. Vor Ort werden drei Vitrinen entfernt.

Die an verschiedenen Stellen in der Godesberger Innenstadt vorhandenen unterschiedlichen Pflanzkübel sollten entfernt werden und dort, wo es möglich und sinnvoll ist, durch Bäume ersetzt werden. Aktuell sind insgesamt Haushaltsmittel in Höhe von rund 500 000 Euro eingestellt, 200 000 Euro davon beim Amt für Stadtgrün und 300 000 Euro beim Tiefbauamt für die Umgestaltung „Am Fronhof“.

Stadtentwicklungskonzept für Godesberg Nord

Godesberg Nord besteht zum Teil aus Wohnbebauung, zum Teil aus Gewerbeflächen. Dort liegen mehrere Kinderbetreuungsstätten, kirchliche und kulturelle Einrichtungen, Brachflächen früherer Firmen, zwei Tankstellen und mehrere Autoinstandsetzungsbetriebe mit Lackierereien. Die Dynamik in diesem Gebiet soll stadtplanerisch gelenkt werden. Deshalb hat die Verwaltung den Auftrag erhalten, ein räumliches, bauliches, soziales und verkehrliches Stadtentwicklungskonzept für das Gebiet Bad Godesberg Nord zu prüfen. Es wird abgegrenzt durch die Bahnlinie, das westliche Ende der Plittersdorfer Straße, Ännchenplatz, Ännchenstraße, Promenadenweg, An Brenigs Ziegelei, Bernkasteler Straße und Hochkreuzallee.

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